Liebe Mitarbeiter, Kunden und Freunde der Firma Mercocon,
 
Weihnachten 2019 steht kurz vor der Tür und man beginnt automatisch mit den letzten Aktivitäten für das nun ablaufende Jahr. Und wie immer ist es furchtbar hektisch in den letzten Tagen. Die Monats- und Jahresabschlüsse warten auf ihre Vollendung und man plant alles so gut wie es geht.
 
Für die Mercocon geht ein aufregendes Jahr zu Ende. Aufregend darf man in diesem Zusammenhang positiv werten, denn es führte uns in viele Länder Latein-Amerikas. Zu beginn des Jahres 2019 war es vor allem Chile, wo wir Faber-Castell Chile in das SAP Zeitalter begleitet haben. Wir haben an den Wochenenden die fantastische Natur Chiles geniessen dürfen (ganz im Gegensatz zu dem recht schwerfälligen Fahrer, der uns mit viel Mühe jeden Tag zum Standort gebracht hatte). Eine Ausfahrt an die argentinische Grenze und die Atacama Wüste sind mir besonders in Erinnerung geblieben. 
 
Danach ging es weiter in Mexiko, wo wir in Queretaro die Firma Emuge unterstützt haben. Fußend auf Seeburger haben wir die SAT angebunden und gleichzeitig auch das Complemento de Pago und die e-contabilidad angebunden. Die Anbindung der Bank “bancomer” mit 5 Schnittstellen hat Kraft und Mühe gekostet. Aber es war ein sehr guter Go – Live und auch hier konnten wir uns von der Schönheit Mexikos überzeugen lassen. Nur die Aussprache zahlreicher Städte und Namen hat nicht wirklich immer gut geklappt. Aber sprechen Sie doch mal selber fließend den Ort “Teotihuacan”, sprich die weltberühmten Pyramiden mal aus. Eine Reise nach Mexiko sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen. 
 
Ab August kam dann die USA dazu. Santa Ana, eine Gemeinde ca. 50 Kilometer südlich von Los Angeles ist der Heimatort von Freudenberg. Eine ganz andere Erfahrung, denn Feundenberg arbeitet mit großen Teams. 15- 20 Berater vor Ort für eine Produktionseinheit mit ca. 120 Mitarbeitern ist dann schon einmal ein Ansage. Neben der Arbeit waren wir oftmals am nahegelegenen Strand. Besonders beeindruckend waren die Sequoia Nationalparks, die ich zusammen mit Felix erkundet habe. Neben den beeindruckenden Bäumen hatte uns ein kleiner Pfad angetan, den man mühelos mehrere Tage begehen hätte können. Nur war natürlich die Zeit begrenzt und dennoch war es super schön.
 
Am Ende des Jahres waren es dann wieder in Mexiko, Peru und Brasilien die uns mit neuen Herausforderungen gelockt haben. Isringhausen, Stihl und Faber-Castell waren dafür verantwortlich. 
 
Bei den vielen Reisen spürt man natürlich auch die Veränderungen in Latein-Amerika ganz besonders. Das es aber zu solchen Ausschreitungen in Chile kommt, hätten wir nicht gedacht. Sicherlich in all unseren Ländern ist die soziale Ungleichheit ein Motor für Proteste und Ausschreitungen. Aber Bolivien, Chile und Argentinien haben bewiesen, dass man sich um die Menschen kümmern muss und Ihnen Ziele vermitteln muss. Brasilien, unsere Heimat, ist leider nur mit schlimmen Nachrichten über den Amazonas und die Meeresverschmutzung an die Öffentlichkeit gedrungen. Für letzteres hat man immer noch nicht die Schuldigen gefunden und es bleibt nur zu hoffen, dass wir den ungeheuren Reichtum unserer Natur schützen.
 
Vor wenigen Tagen haben wir noch dieses weihnachtliche Foto in der Altstadt von Queretaro aufgenommen.
 
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden eine besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020. 

Ihr Mercocon Team